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Erfolgreich Bewerben im öffentlichen Dienst

Der Ablauf

Erfolgreich Bewerben im öffentlichen Dienst

So bewerben Sie sich erfolgreich im öffentlichen Dienst: Der Ablauf Schritt für Schritt

Wer sich im öffentlichen Dienst bewirbt, trifft auf ein strukturiertes, gesetzlich geregeltes Verfahren. Im Gegensatz zur Privatwirtschaft gelten hier verbindliche Prinzipien: Die Auswahl erfolgt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung (Art. 33 Abs. 2 GG). Beziehungen, Verfügbarkeiten oder persönliche Vorlieben der Entscheidenden spielen keine Rolle. Dafür zählen formale Qualifikationen, Vollständigkeit der Unterlagen und die Passgenauigkeit auf das Anforderungsprofil. Das gesamte Bewerbungsverfahren im öffentlichen Dienst ist dadurch besonders transparent und nachvollziehbar.


Stellensuche: Wo finde ich geeignete Jobs

Die wichtigsten Portale für Stellen im öffentlichen Dienst sind Interamt, bund.de, eStellen.de sowie die Karriereseiten von Städten, Kommunen und Landesbehörden. Achten Sie auf die Anforderungen: Oft gibt es „Muss“- und „Kann“-Kriterien. Ersteres ist zwingend, letzteres ein Pluspunkt. Bewerben Sie sich nur, wenn Sie die formalen Anforderungen erfüllen.
Wenn Sie gezielt nach Einstiegsmöglichkeiten suchen, beachten Sie: Der Bewerbungsprozess beginnt oft früher als gedacht – planen Sie Ihre Suche also rechtzeitig und strukturiert.


Bewerbungsunterlagen: Was wird benötigt?

Tipp 1: Initiativbewerbungen im öffentlichen Dienst

Bislang waren Initiativbewerbungen bei Behörden eher unüblich, da Stellen in der Regel öffentlich ausgeschrieben werden müssen. Doch aufgrund des Personalmangels bitten manche Kommunen mittlerweile sogar ausdrücklich um Initiativbewerbungen. Fragen Sie proaktiv bei Ihrem öffentlichen Wunscharbeitgeber nach, ob eine solche Bewerbung erfolgsversprechend ist.

Zu einer vollständigen Bewerbung im öffentlichen Dienst gehören
• ein individuelles Anschreiben oder Motivationsschreiben,
• ein tabellarischer Lebenslauf sowie
• alle relevanten Zeugnisse und Nachweise.

Viele öffentliche Arbeitgeber*innen erwarten, dass sich die Bewerbungsunterlagen an der DIN 5008 orientieren – also klar strukturiert, formal korrekt und gut lesbar sind. Diese Norm legt unter anderem fest, wie Anschreiben und Lebenslauf formal gestaltet werden sollten (z. B. Ränder, Schriftgrößen, Datumsformate). Das zeigt Sorgfalt und Professionalität – besonders bei Verwaltungsberufen ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt.

Das Anschreiben sollte entsprechend sachlich, strukturiert und auf die Ausschreibung zugeschnitten sein. Gehaltsvorstellungen sind nicht erforderlich. Fotos sind freiwillig – werden im öffentlichen Dienst aber oft nicht erwartet, weil das Verfahren bewusst auf Qualifikation und Eignung fokussiert ist. Der Lebenslauf ist das Herzstück Ihrer Bewerbung. Er sollte klar gegliedert, vollständig und gut lesbar sein.


Tipp 2: Lebenslauf-Check der Staatsanzeiger Akademie nutzen

Unsicher, ob Ihre Unterlagen überzeugen? Die Staatsanzeiger Akademie bietet einen digitalen Lebenslauf-Check an – schnell, individuell und praxisnah.
Mehr unter: akademie.staatsanzeiger.de/digitale-produkte/lebenslauf-check/

Häufig müssen auch Nachweise zu bestimmten Qualifikationen beigefügt werden, die für die Eingruppierung nach TVöD, TV-L oder den einschlägigen Besoldungsordnungen relevant sind – etwa Zeugnisse über abgeschlossene Ausbildungen, Studienabschlüsse oder laufbahnrechtliche Voraussetzungen. Diese Nachweise helfen der Behörde, Ihre Zuordnung zur vorgesehenen Entgelt- oder Besoldungsgruppe korrekt vorzunehmen.


Tipp 3: Zusatznachweise gezielt einsetzen

Anlagen wie Weiterbildungsnachweise, Sprachzertifikate oder Ehrenamtsbescheini-
gungen können Ihre Eignung unterstreichen. Achten Sie darauf, nur solche Nachweise beizufügen, die einen erkennbaren Bezug zur ausgeschriebenen Stelle haben – das zeigt Profilbewusstsein und stärkt Ihre Bewerbung. Überflüssige Dokumente werden eher das Gegenteil bewirken.

Bewerbung einreichen: Wie und wo?

Nutzen Sie das in der Stellenausschreibung genannte Bewerbungsverfahren. Viele Arbeitgeberinnen arbeiten mit Online-Portalen, manche akzeptieren auch E-Mail-Bewerbungen. Die Papierform wird heute nur noch selten verlangt. Wichtig: Bewerben Sie sich fristgerecht und laden Sie alle Unterlagen in einem gängigen Format (meist PDF) hoch. Geben Sie die Kennziffer der Stelle an und verwenden Sie den oder die richtigen Ansprechpartner*in.


Das Auswahlverfahren im öffentlichen Dienst: Was erwartet mich?

Der Ablauf des Bewerbungsverfahrens im öffentlichen Dienst ist klar strukturiert und stark formalisiert. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist werden alle Bewerbungen geprüft. Wer die formalen Anforderungen erfüllt, kommt in die engere Wahl. Danach erfolgt eine Bewertung anhand festgelegter Kriterien. Der öffentliche Dienst setzt dabei auf standardisierte Auswahlverfahren, die AGG-konform ausgestaltet sind – also diskriminierungsfrei, objektiv und nachvollziehbar.

Tipp 4: Unterlagen prüfen

In vielen Bewerbungsportalen können Unterlagen nach dem Absenden nicht mehr geändert oder ergänzt werden. Prüfen Sie Ihre Angaben und Dokumente daher sorgfältig, bevor Sie Ihre Bewerbung final abschicken.

Was heißt eigentlich AGG-konform?

„AGG-konform“ bedeutet, dass das Bewerbungsverfahren den Regeln des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) entspricht. Dieses Gesetz schützt vor Diskriminierung – z. B. aufgrund von Alter, Geschlecht, Herkunft, Religion oder Behinderung. Das Ziel: Eine faire Entscheidung – allein auf Basis von Qualifikation und Eignung.

Typische Schritte im Auswahlverfahren:

Das gesamte Einstellungsverfahren im öffentlichen Dienst ist auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit ausgelegt. Daher folgt es meist einem geregelten Ablauf:

1. Telefoninterview

In einigen Fällen erfolgt zunächst eine telefonische Kontaktaufnahme, um offene Fragen zu klären oder ein erstes Bild zu gewinnen.

2. Vorstellungsgespräch

Der Regelfall – meist in strukturierter Form mit standardisierten Fragen, um allen Bewerber*innen die gleichen Chancen zu bieten.

3. Eignungstest

Je nach Position (z. B. im Polizeidienst oder bei dualen Studiengängen) können schriftliche Tests oder Online-Assessments Teil des Verfahrens sein.

Im Gespräch selbst geht es häufig um Ihre Motivation, Ihre fachliche Eignung und den Umgang mit typischen Situationen im Berufsalltag. Bewertet wird auf Grundlage eines Schemas – das sorgt für Fairness gegenüber allen Teilnehmenden.


Vorstellungsgespräch: So bereiten Sie sich vor

Die wichtigsten Portale für Stellen im öffentlichen Dienst sind Interamt, bund.de, eStellen.de sowie die Karriereseiten von Städten, Kommunen und Landesbehörden. Achten Sie auf die Anforderungen: Oft gibt es „Muss“- und „Kann“-Kriterien. Ersteres ist zwingend, letzteres ein Pluspunkt. Bewerben Sie sich nur, wenn Sie die formalen Anforderungen erfüllen.
Wenn Sie gezielt nach Einstiegsmöglichkeiten suchen, beachten Sie: Der Bewerbungsprozess beginnt oft früher als gedacht – planen Sie Ihre Suche also rechtzeitig und strukturiert.


5 Fehler, die Sie im Bewerbungsverfahren vermeiden sollten

1. Unvollständige Unterlagen

Fehlen wichtige Nachweise oder ist der Lebenslauf lückenhaft, wird die Bewerbung oft sofort aussortiert.

1. Unvollständige Unterlagen

Fehlen wichtige Nachweise oder ist der Lebenslauf lückenhaft, wird die Bewerbung oft sofort aussortiert.

1. Unvollständige Unterlagen

Fehlen wichtige Nachweise oder ist der Lebenslauf lückenhaft, wird die Bewerbung oft sofort aussortiert.

1. Unvollständige Unterlagen

Fehlen wichtige Nachweise oder ist der Lebenslauf lückenhaft, wird die Bewerbung oft sofort aussortiert.

1. Unvollständige Unterlagen

Fehlen wichtige Nachweise oder ist der Lebenslauf lückenhaft, wird die Bewerbung oft sofort aussortiert.

1. Unvollständige Unterlagen

Fehlen wichtige Nachweise oder ist der Lebenslauf lückenhaft, wird die Bewerbung oft sofort aussortiert.


So bewerben Sie sich erfolgreich im öffentlichen Dienst: Der Ablauf Schritt für Schritt

Wer sich im öffentlichen Dienst bewirbt, trifft auf ein strukturiertes, gesetzlich geregeltes Verfahren. Im Gegensatz zur Privatwirtschaft gelten hier verbindliche Prinzipien: Die Auswahl erfolgt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung (Art. 33 Abs. 2 GG). Beziehungen, Verfügbarkeiten oder persönliche Vorlieben der Entscheidenden spielen keine Rolle. Dafür zählen formale Qualifikationen, Vollständigkeit der Unterlagen und die Passgenauigkeit auf das Anforderungsprofil. Das gesamte Bewerbungsverfahren im öffentlichen Dienst ist dadurch besonders transparent und nachvollziehbar.


Stellensuche: Wo finde ich geeignete Jobs

Die wichtigsten Portale für Stellen im öffentlichen Dienst sind Interamt, bund.de, eStellen.de sowie die Karriereseiten von Städten, Kommunen und Landesbehörden. Achten Sie auf die Anforderungen: Oft gibt es „Muss“- und „Kann“-Kriterien. Ersteres ist zwingend, letzteres ein Pluspunkt. Bewerben Sie sich nur, wenn Sie die formalen Anforderungen erfüllen.
Wenn Sie gezielt nach Einstiegsmöglichkeiten suchen, beachten Sie: Der Bewerbungsprozess beginnt oft früher als gedacht – planen Sie Ihre Suche also rechtzeitig und strukturiert.


Das Auswahlverfahren im öffentlichen Dienst: Was erwartet mich?

Der Ablauf des Bewerbungsverfahrens im öffentlichen Dienst ist klar strukturiert und stark formalisiert. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist werden alle Bewerbungen geprüft. Wer die formalen Anforderungen erfüllt, kommt in die engere Wahl. Danach erfolgt eine Bewertung anhand festgelegter Kriterien. Der öffentliche Dienst setzt dabei auf standardisierte Auswahlverfahren, die AGG-konform ausgestaltet sind – also diskriminierungsfrei, objektiv und nachvollziehbar.

Tipp 4: Unterlagen prüfen

In vielen Bewerbungsportalen können Unterlagen nach dem Absenden nicht mehr geändert oder ergänzt werden. Prüfen Sie Ihre Angaben und Dokumente daher sorgfältig, bevor Sie Ihre Bewerbung final abschicken.

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